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Holunderblütengelee

  • Autorenbild: Katja
    Katja
  • 2. Juni 2023
  • 2 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 3. Juni 2023

Sie tun so gut, ich liebe sie - getrocknet, als Gelee und frisch im Tee - du weißt, wen ich meine? Die süßen Blüten des Holunders - unserem heimischen Apothekerbäumchen. Vielleicht kennst du auch die Überlieferung, dass man auf keinen! Fall einen Holunderstrauch fällen darf? Nun, ich habe das seehhr beherzigt, schau mal: hier siehst du unseren vorderen Hof von Oben:


Es ist gerade Anfang Juni und die Blüten wollen verwertet werden.

Ein großer Teil wird bei mir zu köstlichem Gelee verarbeitet. Dafür solltest du die

Blütenstände mittags an einem sonnigen Tag ernten. Am besten geht das, wenn du die ganze Dolde gegen den Strich abknickst. Sie werden nicht abgewaschen!

Der Blütenstaub sorgt für Aroma und enthält Wirkstoffe. Vor der Verarbeitung solltet du die Blüten ca. 1 Std. auf ein Tuch legen, so dass sich eventuell vorkommende Insekten entfernen. Von Blattläusen befallene Blüten können nicht verwertet werden, das ist eine hoffnungslose Aktion, also sammle nur schöne saubere Blüten.


Von diesem Rezept bin ich ganz begeistert:





Holunderblütengelee

stärkend für dein Immunsystem und dazu extrem lecker


Zutaten für ca. 500 ml Holunderblütengelee


1 Schüssel frische Holunderblüten

375 g Gelierzucker 2:1

3 Bio-Zitronen

1 EL Zucker

Ca. 800 ml Wasser


Zubereitung: Vorbereitete Blütendolden (siehe Ernte) in eine große Schüssel geben. 2 Zitronen in Scheiben schneiden und über die Dolden legen. 1 EL Zucker über die Zitronen und Holunderblüten streuen und mit kalten Wasser aufgießen, bis alle Blüten bedeckt sind. Abgedeckt an einem kühlen Ort für etwa. 44 - 48 Stunden ausziehen lassen. Am übernächsten Tag den Sud durch ein Sieb abfiltern und abwiegen. 500g Holundersud mit 375 g Gelierzucker 2:1 und zusätzlich dem Saft einer Zitrone (ohne Kerne!) in einen Topf geben und für ca. 10 Minuten unter Rühren leicht köcheln lassen. Gelee in sterile Gläser füllen und verschließen.




Während des Einkochens kannst du eine Gelierprobe machen. Dafür nimmt man etwas des Gelees aus dem Topf und streicht es auf einen Teller. Es sollte hart werden, nicht dass dein Gelee zu flüssig wird...falls da noch was geht, musst du noch etwas Gelierzucker hinzu geben und das Ganze drei weitere Minuten köcheln lassen.


Liebste Hollergrüße

Katja



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Haftungsausschluss:

Die hier aufgeführten Rezepte und Anleitungen habe ich nach bestem Wissen und Gewissen recherchiert und/ oder erstellt. 

Meine Tipps ersetzen keinen Rat eines Arztes, Apothekers oder Heilpraktikers!

Bitte sprich mögliche Anwendungen zuvor mit deinem Arzt ab.

Ich hafte nicht für Allergien oder Nebenwirkungen, ebenso wenig für Verwechslungen beim Sammeln der Pflanzen.

Schwangere und Kinder müssen vor der Anwendung von Naturprodukten Rücksprache mit ihrem Arzt halten!

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